Die Gemeinschaftsaktion konnte im Regierungsbezirk Schwaben im Oktober und November gleich an vier aufeinanderfolgenden Samstagen ihre bayernweit angebotenen Schulbusfahrerseminare durchführen. Die Schulungen fanden in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Kaufbeuren unter Federführung der Verkehrserzieherinnen Polizeihauptmeisterin Christine Hoffmann und Polizeihauptmeisterin Karin Meier-Westphal statt.
Gastgeber waren jeweils die Verkehrsbetriebe Kirchweihtal, wofür wir herzlich Danke sagen.
Der erste Termin der Seminarreihe war auf den 20.10. datiert.
Vom Aktionsträger Bayerisches Staatsminsterium des Innern, für Bau und Verkehr begrüßte EPHK Hubert Schröder in Vertretung der GA 18 Busfahrerinnen und Busfahrer der Firma Kirchweihtal, von social mobility und dem BRK. Sowohl Fahrer großer Linienbusse wie auch die Fahrer freigestellter Verkehre bildeten ein breites Spektrum möglicher Busverkehre und der ihnen eigenen Problemstellungen ab.
Als Referent konnte Verkehrspsychologe Roland Rauchbach gewonnen werden, zudem standen Polizeihauptmeisterin Christine Hoffmann von der PI Kaufbeuren und Harald Köhler vom Polizeipräsidium Schwaben-Süd/West den Teilnehmern Rede und Antwort.
Nach kurzen einführenden Statements wurden die vorhandenen allgemeinen und örtlichen Verkehrsprobleme ausführlich diskutiert und Lösungsmöglichkeiten gesucht und besprochen.
Vom Partner Kommunale Unfallversicherung Bayern besuchten Katja Sesslen und Marco Haring als Gäste das Seminar.
Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach einer informativen und gelungenen Veranstaltung waren alle positiv.
Beim 2. Termin am 04.11. fanden sich 16 Busfahrerinnen und Busfahrer der Firmen Kirchweihtal und social mobility zum Seminar ein.
Wolfgang Prestele, der Geschäftsführer der Gemeinschaftsaktion begrüßte dieses Mal die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und begleitete die Veranstaltung.
Als Referent stand Dominik Hammer zur Verfügung. Er erläuterte die Probleme, mit denen Schulbusfahrer alltäglich konfrontiert werden können und zeigte Lösungen für mögliche Konfliktsituationen auf. Mit Rollenspielen wurden die verschiedenen Szenarien untermauert.
Polizeihauptmeisterin Christine Hoffmann übernahm den Part zur rechtlichen Problematik beim Schülertransport und beantwortete Fragen aus dem Publikum, so zum Themenkomplex Notwehr, Nothilfe, Körperverletzung.
Das 3. Seminar fand am 11.11. mit 15 Busfahrerinnen und Busfahrern der Firmen Kirchweihtal, social mobility und Deniffel statt.
Wolfgang Prestele, der Geschäftsführer der Gemeinschaftsaktion übernahm die Begrüßung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und moderierte die Veranstaltung.
Trainer und Berater bei dieser Veranstaltung war Christian Rennie, um über Stress- und Konfliktprobleme im Schülertransport zu referieren. In reger Gruppenarbeit wurden viele praktische Lösungsansätze erarbeitet.
Polizeihauptmeisterin Karin Meier-Westphal sprach mit den Busfahrern ausführlich über rechtliche Aspekte wie unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, wann darf die Warnblinkanlage eingeschaltet werden oder wie steht es mit der Aufsichtspflicht an Haltestellen.
Das 4. Seminar im Großraum Kaufbeuren fand am 18.11. mit etwa 20 Busfahrerinnen und Busfahrern der Firma social mobility sowie einigen Gästen statt.
Die Begrüßung übernahm auch bei diesem Seminar Erwin Werner, der Fahrdienstleiter der Verkehrsgesellschaft Kirchweithal GmbH.
Für die Gemeinschaftsaktion und ihre zahlreichen Mitträger begrüßte EPHK Hubert Schröder vom Innenministerium die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und moderierte die Veranstaltung.
Als Trainer und Berater für diese Fortbildung konnte der Verkehrspsychologe Peter Erl-Knorr gewonnen werden, der über Stress- und Konfliktprobleme im Schülertransport referierte. In Gruppenarbeiten wurden viele praktische Lösungsansätze erarbeitet.
Die rechtlichen und organisatorischen Hinweise von Polizeihauptmeisterin Karin Meier-Westphal rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
Alle Fotos Gemeinschaftsaktion