Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule - Sicher nach Hause
Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule - Sicher nach Hause

Ehrung des Geschäftsführers und Sprechers der Gemeinschaftsaktion für die Verdienste um die Verkehrssicherheit mit dem Joseph-Ströbl-Preis 2018

von links: Staatssekretär Gerhard Eck, Wolfgang Prestele, Sonja Ströbl, Prof. Arnulf Melzer

Die Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung an der Technischen Universität München setzt sich nachhaltig für mehr Sicherheit auf Bayerns Straßen ein.

Seit 1991 verleiht die Stiftung den Joseph-Ströbl-Preis für Verbesserungen im Verkehrssicherheitsbereich. Der Preis erinnert an den ehemaligen Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung und Mitinitiator der Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule - Sicher nach Hause.

In einer Feierstunde am 26.11.2018 im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration erhielt den diesjährigen Journalistenpreis Wolfgang Prestele, Geschäftsführer und Sprecher der Gemeinschaftsaktion, für eine öffentlichkeitswirksame Umsetzung des Themas Sicherheit für Schulkinder.

 

Prof. Dr. Arnulf Melzer, Vorsitzender des Stiftungsvorstands, betonte in seiner Begrüßung, dass Wolfgang Prestele in der Nachfolge von Joseph Ströbl die Kontinuität in der Gestaltung der Verkehrssicherheitspolitik repräsentiere.

 

Staatssekretär Gerhard Eck lobte, "dass sich die Gemeinschaftsaktion mit Wolfgang Prestele an der Spitze hochengagiert und mit großem Erfolg für mehr Verkehrssicherheit unserer Schulkinder in Bayern einsetzt". Der Preis unterstreiche die Bedeutung von Mobilität und der Reduzierung ihrer Risiken als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

In seiner Laudatio hob der ehemalige Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung und Mitglied der Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung, Dr. Gernot Sittner, hervor, dass man kein Journalist sein muss, um den Journalistenpreis der Stiftung zu erhalten. Vielmehr komme es auf die publizistische Wirkung an, die man erziele. Joseph Ströbl hätte seine helle Freude gehabt, wenn er die heutige Preisverleihung hätte miterleben und erfahren können, wie sich Wolfgang Prestele erfolgreich für Verkehrssicherheit einsetzt. Sein Engagement für die Gemeinschaftsaktion, das 2012 begann, halte hoffentlich noch viele Jahre an, so Dr. Sittner.

Wolfgang Prestele bedankte sich bei der Stiftung für die hohe Auszeichnung und dankte gleichzeitig allen Partnern und Mitarbeitern der Gemeinschaftsaktion für ihr engagiertes und unverzichtbares Mitwirken.

Wir dürfen in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, die Zahl der getöteten und verletzten Kinder auf dem Schulweg weiter zu minimieren, so Prestele. Bereits vier tödliche Unfälle in 2018 seien eine traurige Bilanz, die es gelte, wieder auf den Stand der Jahre 2015-2016 zu bringen, in denen kein Kind auf dem Schulweg zu Tode kam. Dass es all die Jahre an den Stellen, an denen Schulweghelfer im Einsatz waren und sind, keinen tödlichen Unfall gab, sollte Ansporn für alle Erwachsenen sein, sich für dieses Ehrenamt zugunsten der Schulwegsicherheit zur Verfügung zu stellen.

Prestele versprach, auch weiterhin Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, um die jüngsten unserer Verkehrsteilnehmer sicher zur Schule und sicher nach Hause zu geleiten.

Fotos: Dietmar Gauder, GA

 

Bericht des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration

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