Am 02.06.2014 lud der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr Joachim Herrmann zur 3. Verkehrssicherheitskonferenz in das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München ein.
Die Gemeinschaftsaktion war erneut zur Teilnahme an dieser hochrangig besetzten Konferenz geladen. Das Schwerpunktthema dieser bereits zum dritten Mal stattfindenden Konferenz hieß in diesem Jahr "Ursache Mensch? Sicherheit aus Sicht der Verkehrsteilnehmer".
Der Bayerische Innen- und Verkehrsminister unterstrich bei der Eröffnung, dass Kinder
die Gefahren des Straßenverkehrs noch nicht richtig einschätzen können. Daher plant er die bessere Anpassung der Verkehrsinfrastruktur an die Bedürfnisse junger Verkehrsteilnehmer und den weiteren
Ausbau der Verkehrsprävention. Zudem appellierte Staatsminister Herrmann für die Einhaltung der Verkehrsregeln. Denn fast jeder Verkehrsunfall sei die Folge eines Verstoßes gegen die Verkehrsregeln.
Weniger Verstöße hätten weniger Tote und Verletzte zur Folge.
Nach einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München Dieter Reiter
folgten drei wichtige Impulsreferate.
Dr. Christian Maag von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg widmete sich den Konflikten und Aggressionen im Straßenverkehr.
Prof. Dr. Wolfgang Fastenmaier von der Psychologischen Hochschule Berlin hob Aspekte der Verkehrssicherheit besonders aus Sicht von Kindern und älteren Verkehrsteilnehmern hervor.
Die Bedeutung der Regelakzeptanz und Regelbefolgung im Straßenverkehr stellte Dr. Jens Schade von der TU Dresden vor.
Eine Podiumsdiskussion, an der unter anderem auch der Präsident der Landesverkehrswacht
Dr. Florian Herrmann teilnahm, beschloss die diesjährige Konferenz.