Am 21.10.2019 lud der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Oberbayern-Ost zu einer Besprechung Regionale Lehrerfortbildung in das Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim ein.
Auf dem Programm stand neben der Erörterung von Arbeitssicherheitsgesetzen auch die Verkehrs- und Sicherheitserziehung (VSE).
Eine wünschenswerte Kooperation mit den Verkehrssicherheitsexperten Oberbayern Ost könnte hinsichtlich der Organisation von Schulbusseminaren zusammen mit der Gemeinschaftsaktion erfolgen. Das Ziel der Seminare, zur Verbesserung der Schulwegsicherheit bei der Nutzung von Schulbussen im und am Bus beizutragen, sei unabhängig von der Schulart und gelte auch im Bereich der Realschulen.
Ein sinnvoller Part sei auch die Gewinnung von Schulwegdiensten. Wo diese wirken, gäbe es keine tödlichen Unfälle, so Prestele. Deshalb der Aufruf, dass die älteren Schüler und Schülerinnen der Realschulen als Schülerlotsen oder Schulbusbegleiter gewonnen werden. Ihr Einsatz sei auch an einer nahe gelegenen Grundschule zum Schutz der jüngeren Schulkinder durchaus vorstellbar. Die Gemeinschaftsaktion helfe indirekt bzw. mittelbar durch ihre Partner, wie die Verkehrswachten und die Polizei als Ausbilder und die Gemeinden als Aufwandsträger. Wolfgang Prestele warb, dass sich auch Eltern als Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter in ihrem Umfeld zur Verfügung stellen.