Studienrektorin Anne Rauch vom Referat Seminar Bayern der Akademie begrüßte in Vertretung von Akademiedirektor Dr. Christoph Henzler die Teilnehmer zu einem Tag der Diskussion und Information über die Risiken und Gefahren der Handynutzung im Straßenverkehr. Er soll Impulse geben an den Schulen Aktionstage zum Thema Aufmerksamkeit zu veranstalten.
Ein Grußwort sprach Ministerialrätin Maria Wilhelm vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, die Leitung und Moderation des Tages übernahm Anne Rauch.
Zentrale Vorträge hielten Prof. Dr. Uwe Ilg von der Universität Tübingen und Gabriele Held, Richterin am Amtsgericht Dillingen zu den Themen "Neurobiologie der Aufmerksamkeitsmechanismen" und "Handy: Praxisauswertung aus der Sicht des Jugendstraf- und Bußgeldrichters".
Info-Shops informierten über verschiedene Facetten des Straßenverkehrs, beispielsweise über Schulwegunfälle und Krisenintervention, Verkehrserziehung mit Reaktionstestgeräten oder auch dem Komplex "Augen auf die Straße".
An den zahlreichen Infoständen waren neben der Polizei auch Partner der Gemeinschaftsaktion vertreten, wie der ADAC, die Kommunale Unfallversicherung Bayern, der Verlag Heinrich Vogel und das Medien & Service-Center der Verkehrswacht.
Wolfgang Prestele, Geschäftsführer der Gemeinschaftsaktion nahm am Lehrgang der "Aufmerksamkeitsmechanismen" teil.