Im oberbayerischen Dießen am Ammersee fand der letzte, hochrangig besetzte Aktionstag "Augen auf die Straße!" in 2017 statt. Am Ammersee-Gymnasium bot das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst mit vielen Kooperationspartnern schulische Verkehrserziehung an. Auch hier war das Ziel wie bei vorangegangenen Aktionstagen, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 für die Gefahren einer Smartphone-Nutzung im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Schulleiter Alfred Lippl und Thomas Eichinger, Landrat des Landkreises Landsberg am Lech übernahmen die Begrüßung.
Nach einem Statement von Ministerialdirigent Walter Gremm vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst folgte das Grußwort von Günther Gietl, Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
In der anschließenden Gesprächsrunde diskutierten neben Ministerialdirigent Gremm, Polizeipräsident Gietl und Schulleiter Lippl auch EPHK Hubert Schröder vom Bayerischen Staatsminsterium des Innern, für Bau und Verkehr sowie Monika Peetz, Richterin am Landgericht Landsberg am Lech mit Schülerinnen und Schülern des Ammersee-Gymnasiums.
Als beteiligte Kooperationspartner brachten an Aktionsständen die Gemeinschaftsaktion (Parcours mit Rauschbrillen sowie Rollenspiel "Ihr Urteil ist gefragt"), die Landesverkehrswacht Bayern (Kettcarparcours und Fahrsimulator), das Seminar Bayern (Diskussion "Stadt der Zukunft"), das Kultusministerium (Videoclips "Ablenkung im Straßenverkehr) in vielfältiger Form den Schülern die Ablenkungsgefahren und ihre Folgen im Straßenverkehr näher.
Auch die Polizeiinspektion Landsberg (Toter Winkel), die Polizeiinspektion Dießen (Quizduell "Rechtliche Konsequenzen der Handynutzung"), die Bundespolizei (Fotos im Gleisbett - beste Freundin) und Mobil in Deutschland e.V. (Gefahren der Smartphone-Nutzung) informierten an ihren Stationen zum Aktionstag "Augen auf die Straße".
Wir freuen uns auf weitere Aktionstage im nächsten Jahr!
Alle Fotos: W. Prestele, GA